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Strings And Air

Hernan Romero

Strings And Air

Price: € 17.95 12.57
Format: CD
Label: Intuition
UPC: 0608917131222
Catnr: INTCHR 71312
Release date: 24 April 2015
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Label
Intuition
UPC
0608917131222
Catalogue number
INTCHR 71312
Release date
24 April 2015

"Jazzthetik Best Of 2015, Christoph Giese, Category "Discovery"."

Jazzthetik, 01-1-2016
Album
Artist(s)
Composer(s)
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DE

About the album

Playing music with only six nylon strings and a bit of air: What sounds like fragments of musical stopgaps at first impression once again becomes a masterpiece of minimalist virtuosity and unpretentious emotionalism in the hands of Grammy winner Hernán Romero. Following the celebrated "Tres Caras de una Moneda" with Hernán's mother Estela Raval and Al di Meola as well as Jerry Marottaof from Peter Gabriel's band, the guitarist of Spanish ancestry born in Argentina and currently living in New York presents an album together with the Lithuanian soprano saxophonist Kęstas Vaiginis that is full of breathtaking facets, which creates a great effect precisely due to its airy, celebrated minimalism. However, the brothers in spirit do not want to palm off any superficial crackers from all-too-well-known folklore clichés on their listeners. Instead, "Strings and Air" proves to be a carefully crafted sound journey, which takes listeners past Romero's known references classic, jazz, Latin American harmonies, flamenco, oriental and Mediterranean folk music and at some point even shortens this distance to the Baltic States to a bar line. The two do not take an earthy business trip, but instead a journey defying gravity without superfluous noises and interruptions caused by faded childhood memories, thoughts, hopes and disappointments. Each of the eight songs seems to float in a special way and disseminates a wondrous scent of melancholy and depth.
Musizieren nur mit sechs Nylonsaiten und ein bisschen Luft: Was sich beim ersten Eindruck wie ein fragmentarischer musikalischer Notbehelf anhört, gerät in den Händen von Grammy-Gewinner Hernán Romero einmal mehr zu einem Meisterwerk der reduzierten Virtuosität und der unprätentiösen Emotionalität. Nach dem gefeierten „Tres Caras de una Moneda“ mit Hernáns Mutter Estela Raval, Al di Meola sowie Jerry Marotta von Peter Gabriels Band präsentiert der in Argentinien geborene und heute in New York lebende Gitarrist spanischer Herkunft nun gemeinsam mit dem litauischen Sopransaxofonisten Kęstas Vaiginis ein Album voller atemberaubender Facetten, das gerade wegen seines luftig zelebrierten Minimalismus eine große Wirkung entfaltet.

Die Brüder im Geiste wollen dem Hörer allerdings kein oberflächliches Knallbonbon aus sattsam bekannten Folklore-Klischees unterjubeln. „Strings And Air“ erweist sich vielmehr als eine behutsam ausgetüftelte Klangreise, die den Hörer vorbei an Romeros bekannten Haltepunkten Klassik, Jazz, lateinamerikanische Harmonien, Flamenco, orientalische und mediterrane Volksmusik führt und irgendwann sogar die Entfernung zum Baltikum auf die Distanz eines Taktstriches verkürzt. Die beiden absolvieren keinen erdverbundenen Businesstrip, sondern vollführen eine schwerelose Reise ohne überflüssige Geräusche und Störungen durch verblasste Kindheitserinnerungen, Gedanken, Hoffnungen und Enttäuschungen. Jeder der acht Songs scheint auf eine besondere Art zu schweben und verbreitet eine wundersame Duftnote aus Melancholie und Tiefe.

Für Hernán Romero ein weiterer Schritt vom flamencoaffinen Improvisator zum nach allen Seiten hin offenen Saitenzauberer, den er seit seinem Umzug nach New York 1986 konsequent geht. Im Big Apple traf er schon bald die besten Gitarristen auf der Schnittstelle zwischen Jazz und Folklore. Weltberühmte Kollegen wie Paco de Lucia oder John McLaughlin wurden Hernáns Freunde, mit denen er auf Augenhöhe musizierte. Vor allem zu Al di Meola entwickelte sich eine ganz besondere persönlich-berufliche Beziehung. 16 Alben dokumentieren die bis heute überaus fruchtbare Zusammenarbeit der beiden Ausnahmemusiker. Besondere Aufmerksamkeit erregte Hernán Romero mit den Aufnahmen für die Reihe „Live at Trinity Church“, deren lyrischer Stil viele andere Gitarristen beeinflusste. Das mit einem Grammy ausgezeichnete Album „Un Segundo Una Vida“ verschmolz Romeros von Flamenco und Latin beeinflussten Jazztouch mit der komplexen Orchestration eines Kammerorchesters. Seine CD „Duende“ kletterte auf Platz sechs der Billboard Charts im Bereich „Weltmusik“.

Kęstutis „Kęstas“ Vaiginis zählt zu den begabtesten Saxofonisten der jüngeren Generation in Litauen. Der 36-Jährige besticht vor allem durch seinen klaren, kontrollierten Sound, seine Lyrik und Leidenschaft. Am Konservatorium von Wilna bekam Vaiginis den ersten Schliff, später absolvierte er eine klassische Ausbildung,und schaffte an der Litauischen Akademie für Musik und Theater den Master. Nach der Fortsetzung seiner Ausbildung, unter anderem an der Manhattan School Of Music, etablierte sich der Saxofonist schnell in der litauischen Jazzszene, trat wiederholt bei wichtigen nationalen, aber auch auf französischen, niederländischen und italienischen Festivals auf. Als musikalische Partner neben Hernán Romero wissen vor allem Barbara Dennerlein, Daniel Messina oder David Berkman sein Talent und Einfühlungsvermögen zu schätzen.

Composer(s)

Press

Jazzthetik Best Of 2015, Christoph Giese, Category "Discovery".
Jazzthetik, 01-1-2016

"Latin America, flamenco, Mediterranean sounds and oriental ornaments, jazz and classic - combined in the compositions of Romero and Vaginis they create virtuosic music adventures crossing all boundaries."
Jazzthing, 01-6-2015

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